Nächtlich am Busento lispeln bei Cosenza dumpfe Lieder, an den Wassern schallt es Antwort, und in Wirbeln klingt es wieder.
Und am Fluß hinauf, hinunter ziehn die Schatten tapfrer Goten, die den Alerich beweinen, ihres Volkes besten Toten.
Allzufrüh und fern der Heimat mußten hier sie ihn begraben, während noch die Jugend- locken seine Schultern blond umgaben.
Und am Ufer des Busento reihten sie sich um die Wette; um die Strömung abzuleiten, gruben sie ein frisches Bette.
In der wogenleeren Höhlung ....
Sangen’s, und die Lobgesänge tönen fort im Gotenheere; wälze sie, Busentowelle, wälze sie von Meer zu Meere !
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